Lotta musste kurz nach der Tollwutimpfung getötet werden, weil sie genau die Symptome der Krankheit zeigte, gegen die sie geimpft worden war
Lotta (†)
Alles hatte ganz harmlos begonnen. Lotta kam als kleines schwarzes Kätzchen von einem Bauernhof zur Familie Heßmann, wo sie zunächst kein auffälliges Verhalten zeigte. Acht Tage nach der Tollwutimpfung attackierte sie verschiedene Familienmitglieder durch heftige Bisse und Hiebe. Ihre Besitzerin stellte fest, dass die Tollwutimpfung ihr Wesen und Verhalten völlig verändert hatte. Sie war nervöser, geräuschempfindlicher und auch eifersüchtig geworden. Lotta's Beißattacken ging stets eine Situation voraus, in der es zu laut oder zu hektisch war. Die Familie tat alles, um solchen Angriffen keinen Raum mehr zu geben. Trotzdem häuften sich die Anfälle, und sie wurde immer unberechenbarer. In dem Bericht, den Sie unter diesem Beitrag finden, schildert Lotta's Besitzerin an einigen Beispielen, wie gefährlich Lotta nach der Tollwutimpfung geworden war und wie sie immer gefährlicher wurde. Zuletzt hielt sie dem Vergleich mit einer Raubkatze stand. "Wir hatten kein Löwengehege, konnten sie also nicht behalten" resümiert Frau Heßmann in ihrem persönlichen Impfschadenbericht. Lotta musste sterben - nicht zuletzt deshalb, weil auf solche Risiken, die man mit jeder Tollwutimpfung eingeht, nicht hingewiesen wird.
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Sie den nachfolgenden Bericht ihrer Besitzerin!